Der Münchener Familienunternehmer spielt fast nur im Urlaub Golf – dann aber richtig gut.

Herr Bogner, Sie waren Skirennläufer in der Nationalmannschaft, Sie sind einer der erfolgreichsten Familien-Unternehmer Deutschlands, zudem in einem Industriezweig, den es sonst in Deutschland kaum mehr gibt, Sie haben über 35 Filme gedreht, in denen Sie teilweise halsbrecherische Stunts gezeigt haben. Oft waren Sie bei diesen Filmen Drehbuchautor, Kameramann, Regisseur und Produzent in einer Person. Nicht zu vergessen die vier James-Bond-Filmen, an denen Sie mitgewirkt haben. Wie viele Stunden hat Ihr Tag?
…manchmal leider eindeutig zu wenige…
Wo nehmen Sie da noch die Zeit her, Golf zu spielen?
Meistens spiele ich, wie die meisten Berufstätigen, am Wochenende oder im Urlaub. Man braucht einfach Zeit und die nötige Ruhe, um den Sport so richtig genießen zu können.
Wie und wo sind Sie vom Golfsport infiziert worden?
Schon ziemlich früh. Anfang der 70er habe ich die Shootings für unsere Golf-Kollektion gemacht – und irgendwann wollte ich dann wissen, wie es denn ist, den Schläger auch selbst einmal zu schwingen. Und seitdem spiele ich so oft es geht.
Was bedeutet Ihnen der Golfsport?
Man bewegt sich draußen, in der Natur, vergisst den Stress, kommt runter – das ist mir persönlich am wichtigsten. Im Sommer ist es der perfekte Ersatz für’s Skifahren!
Gibt es ein Ziel, auf das der Hobbygolfer Bogner hinarbeitet?
Mein Handicap im einstelligen Bereich zu halten.
Wie hoch ist Ihr Handicap?
Im Moment liegt es bei 8,7.
Wie oft spielen Sie pro Woche?
Leider nicht jede Woche, dafür im Urlaub fast täglich!
Mit welchen Schlägern spielen Sie?
Ping-Eisen und Callaway-Hölzer
Gibt es einen Golfer, den Sie besonders bewundern, mit dem Sie gerne einmal spielen möchten?
Bernhard Langer kenne und bewundere ich schon lange. Er hat den Sport in Deutschland populär gemacht! Gerade eben habe ich mit ihm zusammen das ProAm-Turnier der BerenbergMasters gespielt. Immer wieder ein Spaß und eine große Ehre.


