top of page

The Legend lives on

 

 Sogar amerikanische Eltern, die gewöhnlich Sportler, Schauspieler und Sänger als ungeeignet dafür ansehen, ihren Kindern eine Orientierung zu geben, überzeugte die Marke Woods. Ein Athlet, der eisern trainierte, der keine Dopingmittel brauchte, der ein guter Ehemann war und ein guter Vater, der mit seiner Stiftung jungen Menschen half. Fast zu gut, um wahr zu sein.  Tiger Woods, das Unternehmen.

Woods über allen. Keiner hat mehr Master-Titel und keiner hat je ein Master-Turnier mit weniger Schlägen gewonnen, wie der gebürtige Kalifornier. Und dennoch ist es nicht selbstverständlich, dass er ein ganzes Wochenende mit US-Präsident Barak Obama golft. Der, ein recht lausiger Golfspieler, um dessen Handicap die Berater des Präsidenten ein wahres Staatsgeheimnis machen, hatte eigens mit einem professionellen Golftrainer zuvor geübt. Dieses Wochenende zeigt auch, dass sich Tigers Image wieder im positiven Bereich bewegt. Problemfälle schließlich hat Obama genug. Er, die amerikanische Nation, die Fans weltweit, haben ihm mittlerweile verziehen. Die Golfkollegen hatten das schon länger – sie alle verziehen ihm seine dunklen Seiten, die er bis 2009 sorgsam vor der Öffentlichkeit verbergen konnte.

Die Entzauberung startete dann am 25. November 2009, als Woods nach einem Streit mit seiner damaligen Frau fluchtartig das Anwesen in Florida in einem SUV verließ, um diesen später gegen einen Baum in der Nachbarschaft zu kutschieren. Was folgte waren viele Lügen, etliche Streite und am Ende auch das Ende seiner Ehe. 

 

(Link zum gesamten Interview im Magazin)

Tiger Woods ist nicht nur ein Golfer der Superlative,

sondern auch ein ehrgeiziges Stehauf-Männchen.

 

 

Der Mann war schon immer ein Phänomen – und ist es bis zum heutigen Tage geblieben. Als Golfer von einem anderen Stern wurde er einst von Kollegen beschrieben. Seine Erfolge mit dem kleinen weißen Ball sind unerreicht:  Mit einem geschätzten Jahresverdienst von ca. 60 Mio. US$,  belegt Tiger Woods Rang 3 der bestbezahlten Sportler der Welt. Diese Rangliste hat er von 2001 bis 2011 durchgängig angeführt. Als erster Sportler überhaupt hat er mehr als 1 Milliarde US-Dollar verdient.  Ende März diesen Jahres gewann Tiger im US-amerikanischen Orlando  seinen 77. Sieg auf der Tour. Gleichzeitig übernahm er nach einer 125-wöchigen Pause wieder die Führung in der Weltrangliste.  14 Major-Siege, und nun 77 PGA-Erfolge insgesamt: Tiger Woods hat einen weiteren Meilenstein in seiner Laufbahn erreicht. Er liegt jetzt nur noch fünf Siege hinter der Bestmarke des im Mai 2002 verstorbenen Amerikaners Sam Snead. Und typisch Woods, direkt nach seinem Triumph schickt er eine Kampfansage an seine Kollegen. Er sei extrem aufgeregt und gespannt, was 2013 für ihn bringen werde, erklärte er:

 „Meine Ziele bleiben gleich. Jedes Turnier, das ich bestreite, will ich gewinnen. Das wird sich auch nie ändern, das ist meine Mentalität. Ich will acht- oder neunmal im Jahr gewinnen. Das wäre keine schlechte Sache.“ 

 

Tiger Woods, der Golfer.

Er sei keine Person, urteilte die Psychologin Cooper Lawrence jüngst,  daran müsse man immer denken. Er sei ein Industrieprodukt: Sauber. Diszipliniert. Vorbildlich. So wurde es verkauft. So hat es der 34-jährige selbst verkauft

 

© 2014 by B2B Conceptions London Ltd.

Tel +44 (0)20 81 231 331

30th Floor, 40 Bank Street, Canary Wharf London E14 5NR 

 

  • facebook-square
  • Twitter Square

Follow us

bottom of page