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Entspannt auf allen Hochzeiten

 

Johann Lafer ist weit mehr als nur ein begnadeter Koch.

Der Mann ist nun wirklich bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Dafür sorgen alleine schon die jährlich rund 300 (dreihundert) Stunden Sendezeit im Fernsehen, in denen er in verschiedenen Sendungen zu sehen ist. 84 Prozent aller Deutschen kennen ihn – und die meisten davon dürften ihn auch mögen: Ein Wert, der manchen Politiker vor Neid erblassen lassen dürfte. Die Rede ist von Johann Lafer. Doch wer den gebürtigen Steirer nur aufs Kochen und seine Medienpräsenz reduziert, wird ihm nicht gerecht. Johann Lafer ist nicht nur Deutschlands bekanntester Koch, sondern auch ein ideenreicher Geschäftsmann, von dem so mancher Manager noch viel lernen kann: Seine Unternehmungen umfassen das Relais & Châteaux Hotel Stromburg, die Feinschmecker-Restaurants Le Val d'Or und Bistro d'Or, das Table d'Or, die modernste Kochschule der Welt, das Helikopter Passagier- und Cateringunternehmen Heli Gourmet, das Fernsehstudio Guldental und hunderte Produkte rund ums Kochen, die unter seinem Namen reißenden Absatz finden. Zudem kommt der immense Erfolg auf dem Buchmarkt und seine eigene Edition für Gourmets. Lafer ist zudem Eventmanager und Schulmensa-Betreiber. Was der Tausendsassa auch anfasst, wird ein durchschlagender Erfolg.

 

An seinen ersten TV-Auftritt kann sich der umtriebige Unternehmer noch heute gut erinnern. Damals arbeitet er noch in den Schweizer Stuben unter dem heutigen Sylter Koch Jörg Müller. Der hatte den aufstrebenden Jungkoch mit den Worten: „Johann, du kommst doch aus Österreich, da musst Du Dich doch mit Süßspeisen auskennen! Also habe ich ihn in unsere süße Abteilung gesteckt“ zum Patissier befördert. Mit den Schweizer Stuben stellte der Bayerische Rundfunk an Ostern und Weihnachten ein Fünf-Gänge-Menu vor. Und da der junge Lafer halt fürs Süße zuständig war, kam er zu seinen ersten Fernsehauftritten. Über Jahrzehnte seien diese Auftritte gewachsen: „Ich wollte und will die Menschen mit Essen glücklich machen.“Doch nach ersten Auftritten stockte Lafers Fernseh-Karriere. Fernsehdirektoren bemängelten seine Haltung und seine Art zu reden. Also steckten sie ihn in ein Seminar des berühmten Pantomimen Sami Molcho. Der brachte Lafer zwar Haltung bei, doch das ging deutlich zu Lasten der Spontanität: „Ich stand vor der Kamera und überlegte plötzlich: ‚Du Johann, hältst du deine Hand jetzt richtig?‘ Darüber habe ich den Rest vergessen.“ Einem TV-Oberen wurde es dann zu bunt und stellte den Koch vor die Alternative: „Entweder die Zuschauer akzeptieren sie so wie sie sind, oder sie hören auf.“ Der Rest ist bekannt, seine unvergleichlichen Medienauftritte haben zum Großteil seine Bekanntheit generiert. Lafer: „Ich bin im Fernsehen so, wie ich auch sonst bin. Ich kann nur das, was ich kann.“ Substanz sei hier von elementarer Bedeutung, versichert er..  

(Link zum gesamten Beitrag im Magazin)

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